Das Institut für Robotik und Mechatronik entwickelt Roboter, die es Menschen ermöglichen, wirkungsvoller, effektiver und sicherer mit der Umwelt zu interagieren. Die Roboter sollen in Umgebungen wirken, die für Menschen unzugänglich oder gefährlich sind, den Menschen aber auch während der Arbeit und im alltäglichen Leben unterstützen und entlasten.
Das erwartet dich
Die Entwicklung humanoider Serviceroboter ist ein zentrales Forschungsfeld, insbesondere zur Automatisierung gefährlicher Aufgaben. Dies umfasst dabei den gesamten Prozess von der Konzeption bis zur Validierung und schließt nicht nur die Realisierung robotischer Körperteile und modularer Antriebseinheiten (auch für Weltraumanwendungen) ein, sondern auch die Inbetriebnahme und den Betrieb unter realitätsnahen Einsatzbedingungen.
Deine Aufgaben
- Konzeption, Entwurf und Realisierung robotischer Körperteile für die Servicerobotik
- Realisierung eines rollstuhlbasierten Arm-Greifer-Systems (klappbarer Arm mit regelbaren Gelenken, Greifer-Sensorik und Pan-Tilt-Einheit)
- wissenschaftliche Vergleichsstudien zu Aktuatoren (QDD vs. klassische Ansätze) hinsichtlich Lebensdauer, Effizienz und Überlastschutz, Robustheit
- Marktvergleich und Analyse von Commercial Off-The-Shelf (COTS)-Aktuatoren (z. B. Sensodrive, Maxxon)
- Integration, Inbetriebnahme und Dauertests der entwickelten Körperteile unter geplanten Einsatzbedingungen
- Veröffentlichung der Forschungsergebnisse in Fachzeitschriften und auf Konferenzen
Das bringst du mit
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/Diplom Uni) der Ingenieurwissenschaften (z.B. aus der Fachrichtung Mechanical Engineering) oder andere für die Tätigkeit relevanten Studiengänge
- CAD: Creo, Ansys, AutoDesk Inventor Erfahrung
- Entwicklung und Gestaltung komplexer Sensor- und Robotiksysteme
- Expertise in der Entwicklung maßgeschneiderter Kraftsensoren und Endeffektoren zur Gewährleistung einer hochpräzisen Robotersteuerung
- umfangreiche Erfahrung mit Feedback-Regelkreisen und iterativen Entwicklungsmethoden zur Leistungssteigerung von Sensorik und Roboterdynamik
- sicherer Umgang mit Programmiersprachen wie C++, Python und MATLAB zur Automatisierung in Entwicklungspipeline CAD->Modell->Regelung
- starkes mechatronisches Verständnis (Mechanik, Elektronik, Softwareentwicklung) für die effiziente interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Vergütung erfolgt je nach Qualifikation und Aufgabenübertragung bis Entgeltgruppe 13 TVöD.
Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!
Fragen zu dieser Position (Kennziffer 3326) beantwortet dir gerne:
Prof. Dr. Markus Grebenstein
Tel.: +49 8153 28 1064
Beginn der Veröffentlichung: 25.11.2025
Interne Ausschreibungsfrist endet am: 09.12.2025