Der Schutz und die Sicherheit kritischer Infrastrukturen ist eine essentielle Grundlage für die wirtschaftli-che Prosperität und Stabilität von Staaten und Gesellschaften. Dieser Aufgabe widmet sich das Institut für den Schutz terrestrischer Infrastrukturen (PI) und entwickelt dafür Konzepte, Verfahren und Technolo-gien, die sowohl zur Beurteilung als auch zur Verbesserung des Sicherheitsstatus von Infrastrukturen unter Betrachtung der drei Ebenen Mensch, Technologie und Gesamtsystem dienen. Innerhalb von DLR-PI wird die Stelle der Abteilung „Detektionssysteme“ (PI-DES) zugeordnet.
Das erwartet Dich
Die Abteilung PI-DES befasst sich mit der Entwicklung, Testung und Evaluierung von Verfahren zur Bereitstellung aufbereiteter und bereits teilweise interpretierter Messergebnisse zu kritischen Infrastrukturen und ist in verschiedene Arbeitsgruppen unterteilt, die sich mit unterschiedlichen Teilaspekten dieser Thematik befassen. Die hier beschriebene Stelle ist der Arbeitsgruppe „Technologieevaluation“ zugeordnet, die sich unter anderem auch mit der Detektion von Gefahren unterschiedlicher Art befasst.
Die Stelle ist eingerichtet, um die wissenschaftliche Erarbeitung eines innovativen Nachweisverfahrens für bestimmte sicherheitsrelevante bakterielle Erreger im Rahmen eines Kooperationsprojekts zu ermöglichen.
Deine Aufgaben
Hauptaufgabe der Stelle ist die Unterstützung der Abteilung Detektionssysteme durch:
- kontinuierliche, wissenschaftliche Recherchen zu sicherheitsrelevanten Mikroorganismen und möglichen detektierbaren Zielstrukturen
- Planung, Durchführung und Optimierung von Laborversuchen
- Auswertung, Dokumentation und Verwertung der Laborergebnisse
Das bringst Du mit
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder M.Sc.) mit Schwerpunkt im Bereich Mikrobiologie
- tiefgreifendes Verständnis für molekulare und mikrobiologische Zusammenhänge sowie die Physiologie von Prokaryonten
- tiefgreifendes Verständnis für molekularbiologische und proteinbiochemische Techniken (Prokaryonten und Viren)
- ausgeprägte praktische Erfahrungen auf dem Gebiet der Bioinformatik und rekombinanten Proteinproduktion, insbesondere im Bereich der gentechnischen Optimierung von Membranproteinen
- Erfahrungen im Arbeitsgebiet „Schutz vor CBRNE-Gefahren“ wünschenswert
- hervorragendes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen sowie sehr gute Englischkenntnisse
- Teamfähigkeit, ein hohes Maß an Motivation sowie ausgeprägte Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft, auch mit externen Partnern
Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!
Fragen zu dieser Position (Kennziffer 1559) beantwortet dir gerne:
Konrad Kosciow
Tel.: +49 2241 20148 42